Fondsbestands-assoziiertes Netzwerk-Momentum-Faktor
factor.formula
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Die genauen Bedeutungen der Parameter in der Formel sind wie folgt:
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Die Anzahl der verwandten Aktien, die eine gemeinsame Fondsbestandbeziehung mit der Zielaktie A haben. Dieser Wert spiegelt die Enge der Verbindung zwischen Aktie A und dem Fondsbestandsnetzwerk wider.
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Das Korrelationsgewicht des Fondsbestands zwischen Aktie A und ihrer assoziierten Aktie i. Dieses Gewicht wird in der Regel auf der Grundlage des Grades berechnet, in dem die beiden Aktien gemeinsam von dem Fonds gehalten werden. Es kann beispielsweise anhand von Indikatoren wie dem Marktwertverhältnis oder dem Verhältnis der Anzahl der Anteile der beiden Aktien, die von demselben Fonds gehalten werden, gemessen werden. Ein höherer $K_{i}^{A}$-Wert deutet darauf hin, dass die beiden Aktien stärker korrelieren.
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Der Anstieg und Fall der assoziierten Aktie i in den letzten 20 Handelstagen. Dieser Indikator spiegelt die jüngste Momentum-Performance der assoziierten Aktie i wider und ist die Grundlage für die Berechnung der erwarteten Rendite der Aktie A.
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Der Querschnittsmedian des Anstiegs und Falls aller Fondsbestände in den letzten 20 Handelstagen. Dieser Median repräsentiert das durchschnittliche Momentum-Niveau des gesamten Marktes und wird verwendet, um Benchmark-Anpassungen an den Anstieg und Fall der zugehörigen Aktien vorzunehmen, um die Auswirkungen von allgemeinen Marktschwankungen zu entfernen.
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Der Überschussanstieg und -fall der assoziierten Aktie i relativ zum Marktdurchschnitt kann als die Alpha-Rendite der assoziierten Aktie i verstanden werden. Dieser Wert spiegelt die relative Momentumstärke der assoziierten Aktie i wider.
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Die gewichtete Überschusszunahme oder -abnahme der assoziierten Aktie i von Aktie A spiegelt die Auswirkungen des Momentums der assoziierten Aktie i auf Aktie A wider. Je größer das Assoziationsgewicht $K_{i}^{A}$ ist, desto größer ist der Einfluss des Momentums der assoziierten Aktie i auf Aktie A.
factor.explanation
Dieser Faktor konstruiert ein Aktienassoziationsnetzwerk basierend auf den gemeinsamen Beständen des Fonds und geht davon aus, dass ein Momentum-Effekt der gegenseitigen Anziehung zwischen Aktien besteht. Wenn die assoziierten Aktien einer bestimmten Aktie in der vergangenen Periode im Allgemeinen gestiegen sind (d. h. die Überrendite positiv ist), wird die Aktie selbst ebenfalls von dem positiven Momentum beeinflusst, und es wird erwartet, dass sich in der Folgezeit Möglichkeiten für eine Aufholwachstum ergeben; umgekehrt kann die Zielaktie bei einer schlechten Performance der assoziierten Aktien dem Risiko eines Kursverfalls ausgesetzt sein. Die Kernlogik dieses Faktors besteht darin, die in dem Bestandsnetzwerk des Fonds implizierten Informationen zu nutzen, um den potenziellen Momentum-Transfer-Effekt zwischen Aktien zu untersuchen. Dieser Faktor kann als wichtiger Referenzindikator für die Aktienauswahl, das Timing und das Risikomanagement verwendet werden.