Verhältnis immaterieller Vermögenswerte
factor.formula
Intensität des Verhältnisses immaterieller Vermögenswerte IAI:
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Stellt den Gesamtbetrag der immateriellen Vermögenswerte dar, die durch die interne Forschung und Entwicklung sowie operative Tätigkeiten des Unternehmens in Periode t generiert wurden. $KC_{it}$ bezieht sich in der Regel auf das Wissenskapital, hauptsächlich den aktivierten Teil der F&E-Ausgaben; $OC_{it}$ bezieht sich in der Regel auf den Teil des Betriebskapitals, der mit immateriellen Vermögenswerten zusammenhängt, wie z. B. Softwareentwicklung, Kundenbeziehungen usw. Für spezifische Berechnungsmethoden beachten Sie bitte das detaillierte Beschreibungsdokument der relevanten Faktoren. Es ist zu beachten, dass die immateriellen Vermögenswerte hier keine gekauften immateriellen Vermögenswerte umfassen.
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Stellt die gesamten Vermögenswerte des Unternehmens am Ende der Periode t dar.
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Stellt den Firmenwert des Unternehmens am Ende der Periode t dar. Der Firmenwert ist in der Regel der Teil des Kaufpreises, den ein Unternehmen beim Erwerb anderer Unternehmen zahlt, der höher ist als der beizulegende Zeitwert des Nettovermögens des erworbenen Unternehmens. Bei der Berechnung der Intensität des Verhältnisses immaterieller Vermögenswerte muss der Firmenwert von den gesamten Vermögenswerten ausgeschlossen werden, da es sich nicht um einen vom Unternehmen selbst geschaffenen immateriellen Vermögenswert handelt, der kontinuierlich Wettbewerbsvorteile bringen kann.
factor.explanation
Der Intensitätsfaktor des Verhältnisses immaterieller Vermögenswerte misst die relative Bedeutung immaterieller Vermögenswerte in der Vermögensstruktur des Unternehmens, indem er das Verhältnis der gesamten immateriellen Vermögenswerte, die durch interne Forschung und Entwicklung und operative Tätigkeiten generiert werden, zu den gesamten Vermögenswerten (ohne Firmenwert) berechnet. Ein hoher Intensitätsfaktor des Verhältnisses immaterieller Vermögenswerte deutet darauf hin, dass das Unternehmen zur Wertschöpfung auf sein internes Wissen, seine Technologie, seine Marke und andere immaterielle Vermögenswerte und nicht auf materielle Vermögenswerte setzt. Dieser Faktor zeigt eine signifikante positive Korrelation mit den Aktienrenditen, was darauf hindeutet, dass Investoren Unternehmen mit einem höheren Anteil immaterieller Vermögenswerte im Allgemeinen höhere Bewertungen geben. Darüber hinaus kann dieser Faktor auch das zukünftige Bruttogewinnmargen-Wachstumspotenzial des Unternehmens effektiv vorhersagen, da Unternehmen mit starken immateriellen Vermögenswerten oft eine stärkere Preismacht und höhere Rentabilität aufweisen. Der Markt unterschätzt möglicherweise immateriell-vermögenswertintensive Unternehmen bei der Preisgestaltung, wodurch sich bestimmte Investitionsmöglichkeiten ergeben. Dieser Faktor kann verwendet werden, um solche Unternehmen mit Wachstumspotenzial zu identifizieren und auszuwählen.