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Rentabilität des Sachanlagevermögens (ROT)

ProfitabilitätQualitätsfaktorFundamentale Faktoren

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Die Formel zur Berechnung der Rentabilität des Sachanlagevermögens lautet:

Die Berechnungsformel für das Sachanlagevermögen lautet:

Die Berechnungsformel für das Nettoumlaufvermögen lautet:

Die Berechnungsformel für das Nettoanlagevermögen lautet:

Formelerklärung:

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    Ergebnis vor Zinsen und Steuern (TTM) für die letzten 12 Monate. EBIT ist ein wichtiger Indikator für die Kernrentabilität eines Unternehmens, ohne die Auswirkungen von Zinsen und Steuern.

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    Gesamtes Sachanlagevermögen am Ende des Zeitraums. Stellt die physischen Vermögenswerte dar, die vom Unternehmen für betriebliche Aktivitäten verwendet werden.

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    Nettoumlaufvermögen. Misst die Differenz zwischen den kurzfristigen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten eines Unternehmens und spiegelt dessen kurzfristige Schuldentilgungsfähigkeit und Liquidität wider.

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    Kurzfristige Vermögenswerte sind Vermögenswerte, die innerhalb eines Jahres oder eines normalen Betriebszyklus in Bargeld umgewandelt oder verbraucht werden können, wie z. B. Bargeld, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Lagerbestände usw.

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    Kurzfristige Verbindlichkeiten sind Schulden, die innerhalb eines Jahres oder eines normalen Betriebszyklus zurückgezahlt werden müssen, wie z. B. kurzfristige Kredite und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.

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    Nettoanlagevermögen bezieht sich auf das Anlagevermögen eines Unternehmens und stellt physische Vermögenswerte dar, die für langfristige Geschäftsaktivitäten verwendet werden, wie z. B. Fabriken, Ausrüstung usw.

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    Sachanlagen sind materielle Vermögenswerte, die ein Unternehmen zum Zwecke der Produktion von Gütern, der Erbringung von Dienstleistungen, der Vermietung oder des Betriebs und der Verwaltung hält und deren Nutzungsdauer ein Geschäftsjahr übersteigt.

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Die Rentabilität des Sachanlagevermögens (ROTA) ist ein Maß dafür, wie effizient ein Unternehmen sein Sachanlagevermögen zur Erzielung von Gewinnen einsetzt. Im Gegensatz zur Gesamtkapitalrendite (ROA) konzentriert sich ROTA nur auf das Sachanlagevermögen und spiegelt somit die Rentabilität eines Unternehmens in Bezug auf seine Investitionen in physisches Kapital genauer wider. Je höher der Index, desto stärker ist die Fähigkeit des Unternehmens, sein Sachanlagevermögen zur Gewinnerzielung zu nutzen, und desto höher ist seine betriebliche Effizienz. Dieser Faktor wird häufig bei quantitativen Investitionen verwendet, um die Qualität der Fundamentaldaten eines Unternehmens zu bewerten und Investitionsziele mit höherer Rentabilität herauszufiltern.

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