Konsistentes Gewinn-Kurs-Verhältnis
factor.formula
Die Berechnung des konsensual erwarteten Gewinns je Aktie (EPS) umfasst in der Regel die folgenden Schritte: Zuerst werden die Gewinnprognosen je Aktie von mehreren institutionellen Analysten für ein bestimmtes Unternehmen in zukünftigen Jahren (in der Regel die nächsten 12 Monate) erfasst; dann werden diese Prognosewerte gemäß verschiedenen Gewichtungsmethoden (wie arithmetisches Mittel, doppelte Gewichtung von Zeit und Institution, Gewichtung der Prognosegenauigkeit usw.) gewichtet gemittelt, um den konsensual erwarteten EPS zu erhalten; schließlich wird der konsensual erwartete EPS durch den aktuellen Marktkurs der Aktie dividiert, um den Kehrwert des von den Analysten konsensual erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnisses zu erhalten.
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Konsensgewinn je Aktie der Analysten, der durch gewichtete Mittelung der Gewinnprognosen mehrerer institutioneller Analysten für zukünftige Jahre erzielt wird.
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Der aktuelle Marktpreis der Aktie
factor.explanation
Dieser Faktor konstruiert einen Indikator, um den relativen Wert von Aktien anhand der Konsensuserwartungen von Analysten zur zukünftigen Rentabilität des Unternehmens zu messen und kombiniert ihn mit dem aktuellen Marktpreis. Ein höheres G/K-Verhältnis deutet in der Regel auf eine relativ niedrige Bewertung hin, was bedeuten kann, dass die Aktie unterbewertet ist; umgekehrt kann ein niedrigeres G/K-Verhältnis auf eine relativ hohe Bewertung hindeuten, was bedeuten kann, dass die Aktie überbewertet ist. Es ist zu beachten, dass die von verschiedenen Datenanbietern verwendete Berechnungsmethode für den Konsens der erwarteten Gewinne pro Aktie (EPS) geringfügig unterschiedlich sein kann, und der spezifische Algorithmus sollte bei der tatsächlichen Verwendung sorgfältig geprüft werden.