Analystenkonsens EPS-Revisionsverhältnis
factor.formula
Analystenkonsens EPS-Revisionsverhältnis:
wobei:
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Die Anzahl der Analysten, die ihre Schätzungen des Gewinns pro Aktie (EPS) für die Aktie in den letzten drei Monaten nach oben revidiert haben.
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Die Anzahl der Analysten, die ihre Schätzungen des Gewinns pro Aktie (EPS) für die Aktie in den letzten drei Monaten nach unten revidiert haben.
factor.explanation
Dieser Faktor spiegelt die Veränderung der Konsensusschätzungen des Marktes für die Ertragsperspektive des Unternehmens wider, indem er das relative Verhältnis der Differenz zwischen der Anzahl der Aufwärts- und Abwärtsrevisionen der Analysten zu den Gewinn-pro-Aktie-Prognosen (EPS) berechnet. Ein positiver Wert deutet darauf hin, dass die Erwartungen des Marktes an die Rentabilität des Unternehmens in den letzten drei Monaten tendenziell optimistisch waren, während ein negativer Wert darauf hindeutet, dass die Erwartungen tendenziell pessimistisch waren. Dieser Faktor kann Veränderungen in der Analystenstimmung erfassen und als potenzielles Signal für die Vorhersage zukünftiger Aktienrenditen dienen. Insbesondere wenn Analysten im Allgemeinen die EPS-Erwartungen erhöhen, kann dies darauf hindeuten, dass die zukünftige Rentabilität des Unternehmens steigen wird und somit der Aktienkurs das Potenzial hat zu steigen; umgekehrt, wenn Analysten im Allgemeinen die EPS-Erwartungen senken, kann dies darauf hindeuten, dass die zukünftige Rentabilität des Unternehmens schwächer wird und somit der Aktienkurs das Risiko eines Falles birgt. Dieser Faktor gehört zum Analystenstimmungsfaktor und weist auch die Merkmale des Gewinnerwartungsfaktors auf. Es ist zu beachten, dass dieser Faktor kein absolutes Investitionssignal darstellt und mit anderen Faktoren und grundlegenden Informationen für eine umfassende Analyse kombiniert werden muss.