Durchschnittliche Aktienbesitzquote der Aktionäre
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Durchschnittliche Aktienbesitzquote der Aktionäre:
Diese Formel berechnet die durchschnittliche Aktienbesitzquote jedes Aktionärs, d. h. den Anteil der durchschnittlichen Anzahl der von jedem Aktionär gehaltenen Aktien am gesamten Aktienkapital. Der Zähler berechnet zunächst die durchschnittliche Anzahl der von jedem Aktionär gehaltenen Aktien und teilt diese dann durch das gesamte Aktienkapital, um die endgültige Quote zu erhalten.
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Die Gesamtzahl der von einem Unternehmen ausgegebenen Stammaktien ist ein wichtiger Indikator für seine Größe und Kapitalstruktur, gemessen in Aktien.
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Die Anzahl der Aktionärskonten, die Aktien des Unternehmens halten, spiegelt die Verteilung des Eigenkapitals des Unternehmens wider.
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Die durchschnittliche Aktienbesitzquote der Aktionäre ist ein wichtiger Indikator zur Analyse der Verteilung und Konzentration von Aktien. Je höher die Quote, desto mehr Aktien hält jeder Aktionär im Durchschnitt, und die Aktien sind relativ konzentriert. Im Allgemeinen weisen Aktien mit hoher Chipkonzentration oft folgende Merkmale auf:
- Geringe Liquidität: Da sich die Aktien in den Händen weniger Personen befinden, ist die Anzahl der auf dem Markt handelbaren Aktien relativ gering, was zu einer geringen Handelsaktivität und einer erhöhten Volatilität des Aktienkurses führen kann.
- Leichte Kontrollierbarkeit: Die Konzentration von Aktien kann es einigen wenigen Großaktionären oder institutionellen Anlegern erleichtern, die Aktienkurstrends zu beeinflussen und sogar zu manipulieren.
- Steigendes Potenzial: Wenn der Markt eine einheitliche bullische Erwartung für die Aktie bildet, können die konzentrierten Aktien den Aktienkurs schneller in die Höhe treiben, da die Anzahl der auf dem Markt verkaufbaren Aktien begrenzt ist.
Umgekehrt bedeutet eine niedrige durchschnittliche Aktienbesitzquote der Aktionäre, dass die Aktien gestreut sind, es viele Marktteilnehmer gibt, die Aktienliquidität relativ gut ist, aber die Aktienkursstabilität möglicherweise gering ist. Daher muss die Analyse der durchschnittlichen Aktienbesitzquote der Aktionäre mit anderen Faktoren wie Unternehmensfundamentaldaten, Marktstimmung usw. für eine umfassende Beurteilung kombiniert werden.