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Quantitative Trading Factors

Streubesitzquote institutioneller Anleger

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Streubesitzquote institutioneller Anleger:

Im Formel, der Zähler repräsentiert die Anzahl der Unternehmensaktien, die sich am Ende des Berichtszeitraums im Besitz institutioneller Anleger befinden, und der Nenner repräsentiert die Gesamtzahl der vom Unternehmen am Ende des Berichtszeitraums ausgegebenen Aktien.

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    Bezieht sich auf die Gesamtzahl der Unternehmensaktien, die sich am Ende des Berichtszeitraums direkt oder indirekt im Besitz institutioneller Anleger (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Fonds, Versicherungsgesellschaften, Wertpapierfirmen, QFII usw.) befinden. Diese Daten stammen in der Regel aus den von den institutionellen Aktionären offengelegten Beteiligungsinformationen in den regelmäßigen Berichten des Unternehmens (z. B. Jahresberichte, Halbjahresberichte, Quartalsberichte) oder den von der Börse offengelegten Beteiligungsdaten. Es ist zu beachten, dass die Definition von institutionellen Anlegern von Datenquelle zu Datenquelle variieren kann und an die tatsächlichen Bedingungen angepasst werden muss.

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    Bezieht sich auf die Gesamtzahl der vom Unternehmen am Ende des Berichtszeitraums ausgegebenen Aktien. Das gesamte Aktienkapital wird in der Regel vom Unternehmen in regelmäßigen Berichten oder öffentlichen Informationen der Börse offengelegt. Es ist zu beachten, dass das gesamte Aktienkapital sowohl handelbare Aktien als auch gesperrte Aktien umfasst, bei der Berechnung des Anteils institutioneller Beteiligungen jedoch die Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien verwendet wird.

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Der Anteil der Beteiligungen institutioneller Anleger spiegelt das Maß der Bevorzugung professioneller Anleger auf dem Markt für die Aktien eines Unternehmens wider. Ein höherer Anteil institutioneller Beteiligungen bedeutet in der Regel, dass institutionelle Anleger ein höheres Vertrauen in die Fundamentaldaten des Unternehmens, die Branchenaussichten oder die Managementfähigkeiten haben. Es ist jedoch zu beachten, dass je höher der Anteil, desto besser. Ein übermäßig hoher Anteil institutioneller Beteiligungen kann zu einer erhöhten Volatilität des Aktienkurses führen, da institutionelle Anleger in der Regel eine höhere Handelsfrequenz und ein größeres Handelsvolumen aufweisen und ihr Verhalten größere Auswirkungen auf die Aktienkurse haben kann. Gleichzeitig kann ein konzentrierter Verkauf durch institutionelle Anleger, wenn diese negative Erwartungen an den Markt oder die Aussichten des Unternehmens haben, zu einem starken Kursverfall führen. Daher ist es bei der Analyse des Anteils institutioneller Beteiligungen notwendig, andere Faktoren wie die Fundamentaldaten des Unternehmens, die Branchenaussichten, die Marktstimmung und das historische Verhalten institutioneller Anleger umfassend zu berücksichtigen. Darüber hinaus können verschiedene Arten von institutionellen Anlegern (z. B. langfristige Anlageinstitutionen und kurzfristige spekulative Institutionen) große Unterschiede im Kauf- und Verkaufsverhalten und den Beweggründen aufweisen, die in Verbindung mit den jeweiligen Umständen analysiert werden müssen.

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