Umlaufvermögensquote
factor.formula
Umlaufvermögensquote:
wobei:
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Es bezeichnet den Gesamtbetrag des Umlaufvermögens am Ende der letzten Berichtsperiode, einschließlich Barmittel, Handelsaktiva, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Lagerbestände und anderer Vermögenswerte, die leicht in Bargeld umgewandelt werden können. Dieser Wert stammt aus der Bilanz des Unternehmens.
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Stellt das Gesamtvermögen des Unternehmens am Ende der letzten Berichtsperiode dar, einschließlich Umlaufvermögen und Anlagevermögen. Dieser Wert stammt aus der Bilanz des Unternehmens.
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Die Umlaufvermögensquote spiegelt den Anteil des Umlaufvermögens am Gesamtvermögen eines Unternehmens wider und ist ein wichtiger Indikator zur Messung der kurzfristigen Schuldentilgungsfähigkeit und der operativen Flexibilität eines Unternehmens. Je höher der Wert dieses Indikators, desto mehr Vermögenswerte können kurzfristig in Bargeld umgewandelt werden und theoretisch desto stärker ist die kurzfristige Schuldentilgungsfähigkeit. Eine übermäßig hohe Umlaufvermögensquote kann jedoch bedeuten, dass das Unternehmen seine Vermögenswerte nicht vollständig für Investitionen nutzt und dadurch die Rentabilität beeinträchtigt. Daher sollten Investoren die Rationalität dieses Indikators umfassend auf der Grundlage der Branche, des Geschäftsmodells und der historischen Daten des Unternehmens bewerten. Darüber hinaus kann die Analyse der internen Zusammensetzung des Umlaufvermögens (z. B.: Geldmittel, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Lagerbestandsquote usw.) ein tieferes Verständnis der Qualität und Struktur des Umlaufvermögens ermöglichen. Beispielsweise können höhere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ein höheres Kreditrisiko bedeuten, während übermäßige Lagerbestände auf schlechte Produktverkäufe hindeuten können.