Marktverschuldung
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Die Berechnungsformel für die Marktkapitalisierungsverschuldungsquote lautet:
Diese Formel berechnet das Verhältnis der nicht-kurzfristigen Verbindlichkeiten eines Unternehmens zuzüglich seines Marktwertes zu seinem Marktwert und wird verwendet, um den Grad der Verschuldung des Vermögens eines Unternehmens zu messen.
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Bezieht sich auf die Schulden, die in der Bilanz des Unternehmens mit einer Fälligkeit von mehr als einem Jahr aufgeführt sind, einschließlich langfristiger Darlehen, Anleihen usw. Dieser Teil der Verbindlichkeiten steht in der Regel im Zusammenhang mit den langfristigen Investitionen und dem Geschäftsbetrieb des Unternehmens.
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Bezieht sich auf den Marktwert der Aktien eines Unternehmens. Er wird berechnet, indem die Gesamtzahl der ausgegebenen Aktien mit dem aktuellen Aktienkurs multipliziert wird. Er ist ein wichtiger Indikator für den Gesamtwert des Unternehmens.
factor.explanation
Die Marktkapitalisierungsverschuldungsquote spiegelt wider, inwieweit ein Unternehmen sein Vermögen durch Fremdfinanzierung stützt. Je höher die Quote, desto stärker ist das Unternehmen auf Schulden angewiesen, und das Risiko für das Eigenkapital der Aktionäre kann entsprechend steigen, was auch höhere potenzielle Renditen mit sich bringen kann. Es ist anzumerken, dass eine höhere Marktkapitalisierungsverschuldungsquote nicht immer besser ist. Ein übermäßiger Verschuldungsgrad kann zu erhöhten finanziellen Risiken für Unternehmen führen, und im Falle eines wirtschaftlichen Abschwungs oder schlechten Managements kann ein höheres Insolvenzrisiko bestehen. Investoren sollten die Angemessenheit des Verschuldungsgrades des Unternehmens umfassend bewerten, basierend auf Faktoren wie der Rentabilität des Unternehmens, dem Cashflow und dem Branchenumfeld, in dem es tätig ist.