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Quantitative Trading Factors

Aktiver Kaufschock

LiquiditätsfaktorEmotionale Faktoren

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Der aktive Kaufimpaktkoeffizient wird mit einem linearen Regressionsmodell geschätzt.

Dabei ist:

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    der Verkaufsimpaktkoeffizient, der den marginalen Einfluss einer Einheit aktiven Verkaufsvolumens auf die Rendite der Aktie i im Zeitintervall t angibt. Dieser Koeffizient spiegelt den Abwärtsdruck der Verkäufermacht auf den Aktienkurs wider.

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    der Kaufimpaktkoeffizient, der den marginalen Einfluss einer Einheit aktiven Kaufvolumens auf die Rendite der Aktie i im Zeitintervall t angibt. Dieser Koeffizient ist der Kern dieses Faktors und spiegelt den Aufwärtsschub der Käufermacht auf die Aktienkurse wider.

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    das aktive Verkaufsvolumen der Aktie i im Zeitintervall t, das üblicherweise durch den Transaktionsbetrag oder die Anzahl der Transaktionen gemessen wird. Es ist zu beachten, dass sich aktives Verkaufen hier auf Transaktionen bezieht, die vom Verkäufer initiiert wurden, und nicht auf einfaches Verkaufsverhalten. Aktive Verkaufsaufträge können in der Regel durch Methoden wie die Tick-Rule oder die Lee-Mick-Rule identifiziert werden.

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    das aktive Kaufvolumen der Aktie i im Zeitintervall t, das üblicherweise durch den Transaktionsbetrag oder die Anzahl der Transaktionen gemessen wird. Ähnlich wie beim aktiven Verkaufen bezieht sich aktives Kaufen hier auf Transaktionen, die vom Käufer initiiert wurden. Aktive Kaufaufträge können ebenfalls durch Methoden wie die Tick-Rule oder die Lee-Mick-Rule identifiziert werden.

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    die Rendite der Aktie i im Zeitintervall t. Sie können die Rendite unterschiedlicher Zeitfrequenzen (wie Minuten, Stunden, Tage usw.) je nach Ihren Bedürfnissen wählen.

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    der Achsenabschnitt des Regressionsmodells, der die erwartete Rendite der Aktie in Abwesenheit von aktiven Kauf- und Verkaufstransaktionen darstellt.

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    der Residuen-Term des Regressionsmodells, der die zufälligen Schwankungen darstellt, die nicht durch das Modell erklärt werden können.

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Der aktive Kaufimpaktfaktor quantifiziert den Einfluss des aktiven Kaufvolumens auf Aktienrenditen mittels eines linearen Regressionsmodells. Der numerische Wert dieses Faktors spiegelt das Ausmaß der Veränderung der Aktienkursrenditen wider, die durch eine Einheit des aktiven Kaufvolumens innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls verursacht wird. Dieser Faktor basiert auf der Mikrostrukturtheorie und geht davon aus, dass das Handelsverhalten einen erheblichen Einfluss auf die Aktienkursänderungen hat, insbesondere in einem Hochfrequenzhandelsumfeld. Der aktive Kaufimpaktfaktor ist in der Regel positiv, was darauf hindeutet, dass eine erhöhte Käufermacht zu steigenden Aktienkursen führt. Aufgrund der Verlustaversion der Anleger kann der Einfluss der Verkäufermacht (d. h. der aktive Verkaufsimpakt) auf die Aktienkurse jedoch signifikanter sein. Daher sollten bei der Konstruktion einer quantitativen Strategie die relativen Auswirkungen von aktiven Kauf- und Verkaufsimpakten berücksichtigt und entsprechend dem spezifischen Marktumfeld und den Handelsprodukten angepasst werden. Dieser Faktor wird hauptsächlich verwendet, um die Stärke der Käufermacht auf der Ebene des Liquiditätseffekts zu messen und kann in Kombination mit anderen Faktoren (wie z. B. Momentumfaktor, Umsatzratenfaktor usw.) verwendet werden, um die Vorhersagekraft des quantitativen Modells zu verbessern.

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