Durchschnittliche tägliche Umschlagshäufigkeit
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Die Berechnungsformel für die tägliche durchschnittliche Umschlagshäufigkeit lautet:
In der Formel:
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Das Gesamtvolumen der Aktienhandelstransaktionen während eines bestimmten Zeitraums, in der Regel ausgedrückt in Aktien. Hier bezieht sich PeriodenVolumen speziell auf das tägliche Volumen. Wenn Sie beispielsweise die tägliche durchschnittliche Umschlagshäufigkeit berechnen, ist das PeriodenVolumen das Volumen dieses Tages. Es ist zu beachten, dass, wenn Sie die wöchentliche oder monatliche durchschnittliche Umschlagshäufigkeit anstelle der täglichen durchschnittlichen Umschlagshäufigkeit berechnen, das PeriodenVolumen dem Gesamtvolumen dieser Woche oder dieses Monats entspricht.
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Die Gesamtzahl der Aktien, die frei auf dem Markt gehandelt werden können, wird als umlaufendes Aktienkapital bezeichnet. Es ist zu beachten, dass sich GesamtAktien auf das umlaufende Aktienkapital und nicht auf das gesamte Aktienkapital bezieht. Nicht umlaufendes Aktienkapital, wie z. B. institutionelle gesperrte Aktien, ist in der Berechnung nicht enthalten.
factor.explanation
Die tägliche durchschnittliche Umschlagshäufigkeit ist ein wichtiger Indikator zur Bewertung der Marktaktivität und der Aktienliquidität und ist auch ein sehr wichtiger Faktor im quantitativen Handel. Eine hohe Umschlagshäufigkeit bedeutet in der Regel, dass der Markt ein hohes Interesse an der Aktie hat, der Handel aktiv ist und genügend Kauf- und Verkaufsaufträge vorhanden sind, was es Anlegern erleichtert, zum gewünschten Preis zu handeln. Darüber hinaus kann eine hohe Umschlagshäufigkeit auch die Schwankung der Marktstimmung oder die häufigen Operationen großer Fonds widerspiegeln. Umgekehrt kann eine niedrige Umschlagshäufigkeit darauf hindeuten, dass der Markt ein geringes Interesse an der Aktie hat, der Handel relativ gering ist, die Liquidität unzureichend ist und Anleger möglicherweise Schwierigkeiten haben, schnell zu handeln und mit hohen Transaktionskosten konfrontiert sein können. Änderungen der täglichen durchschnittlichen Umschlagshäufigkeit können bei der Analyse der Veränderungen der Marktstimmung helfen und als wichtiger Bezugspunkt für die Aktienauswahl und das Timing in quantitativen Handelsmodellen dienen. Darüber hinaus wird die Umschlagshäufigkeit in der Praxis mit historischen Daten oder mit der Umschlagshäufigkeit anderer Aktien verglichen, um die relative Liquidität zu bestimmen. Es ist zu beachten, dass eine hohe Umschlagshäufigkeit nicht unbedingt bedeutet, dass die Aktie einen hohen Anlagewert hat. Anleger müssen andere Indikatoren für eine umfassende Analyse kombinieren. Darüber hinaus kann eine relativ niedrige Umschlagshäufigkeit für Large-Cap-Blue-Chip-Aktien normal sein, da ihre Aktionärsstruktur relativ stabil ist.