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Quantitative Trading Factors

Liquiditätsbereinigtes Volumen Null-Tage-Verhältnis

Liquiditätsfaktor

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Liquiditätsbereinigtes Volumen Null-Verhältnis (Lm²):

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    Die Anzahl der Handelstage mit null täglichem Handelsvolumen in der Vergangenheit (Lookback) spiegelt den Grad der Illiquidität der Aktie wider. Ein Null-Handelsvolumen bedeutet in der Regel, dass die Aktie an diesem Tag keine Handelsaktivität aufweist, was auf eine schlechte Liquidität hindeutet.

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    ist der Skalierungsfaktor, der gleich 1 ist. Dieser Punkt wird verwendet, um die Null-Wert-Tage zu skalieren, um zu vermeiden, dass der Faktorwert zu groß wird. Hier ist er 1, und es wird keine Skalierung durchgeführt.

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    Es ist der Kehrwert der durchschnittlichen täglichen Umschlagshäufigkeit der Aktie in der vergangenen Periode (Lookback). Je höher die Umschlagshäufigkeit, desto besser die Liquidität der Aktie und desto niedriger der Wert. Der Kehrwert wird verwendet, um eine konsistente negative Beziehung zur Anzahl der Null-Wert-Tage zu bilden. Die Umschlagshäufigkeit wird in der Regel berechnet, indem das tägliche Handelsvolumen durch das gesamte Aktienkapital dividiert wird.

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    Die Länge des Beobachtungszeitraums (Lookback) in Monaten. Sie gibt die Größe des vergangenen Zeitfensters an, das als Referenz bei der Berechnung des Faktors verwendet wird. Wenn beispielsweise der Lookback 3 beträgt, bedeutet dies, dass der Faktor unter Verwendung von Daten aus den letzten drei Monaten berechnet wird.

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    Die Gesamtzahl der Handelstage in der vergangenen Periode (Lookback). Wird verwendet, um die Anzahl der Null-Wert-Tage und die Länge des Beobachtungszeitraums zu standardisieren.

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Dieser Faktor zielt darauf ab, das Liquiditätsrisiko von Aktien umfassender zu erfassen, indem die Anzahl der Handelstage mit Nullvolumen und die durchschnittliche Umschlagshäufigkeit kombiniert werden. Aktien mit schlechter Liquidität weisen tendenziell höhere Risikoprämien auf, daher kann dieser Faktor verwendet werden, um Aktien zu identifizieren, die möglicherweise übermäßige Renditechancen bieten. Je höher der Faktorwert, desto schlechter ist die Aktienliquidität und desto höher kann die entsprechende Liquiditätsrisikoprämie sein. Dieser Faktor kann in Kombination mit anderen Faktoren verwendet werden, um eine effektivere quantitative Aktienauswahlstrategie zu erstellen. Der Wert dieses Faktors ist im Allgemeinen negativ, und je größer der Absolutwert, desto schlechter ist die Liquidität.

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